BLOG & PRINT by Marco Imm
Briefseelsorge - Die andere Art von Schreiben
Am 23. Januar 2022 - dem Tag der Handschrift - entstand die Idee, meine persönliche Handschrift als Schriftsteller mit anderen Menschen zu teilen. Dabei flossen jüngste Ereignisse ins Projekt mit ein, die mich dazu bewegten, meine Erfahrungen zu Zeiten der Corona-Pandemie in die Welt zu senden.
Hintergrund-Story - Mein Weg
Im Jahr 2021 erhielt ich so viel Leserpost bezüglich meiner Romane, die mich im Herzen berührten und oft zum Nachdenken anregten. Geschichten, die mein Inneres öffneten und sogar bis in meine Träume drangen, um mit neuen Erkenntnissen mein Autorenleben zu bereichern. Mitunter waren so herzzerreißende Texte dabei, dass ich mir als Seelentröster bzw. Botschafter immer mehr die Frage stellte, ob ich nicht lieber das Beste aus der aktuellen Zeit herausholen sollte, anstatt meine Bücher nur mit einem Bruchteil an Leser:innen zu teilen. Bisher konnte ich meine Signaturen nur mit den Menschen teilen, die meine Bücher mit Widmung direkt von mir bezogen. Der Gedanke daran war absolut nicht stimmig. Es musste einen anderen Weg geben, der meine wahre Berufung verständlicher zum Ausdruck bringt. Für mich sollten vor allem Hilfsbedürftige auf meine spirituellen Erfahrungen zurückgreifen, die sich eben nun mal keine Bücher finanziell leisten können - oder bei denen der Platz aus Wohnungsgründen partout nicht ausreicht.
"Wie wäre es, wenn ich den Menschen, die sich in scheinbar auswegloser Not befinden, konkrete Lösungsansätze aufzeige, anstatt nur allgemein drum herumzuschreiben?"
So pflanzte ich dieses eine Samenkörnchen und erstellte in nur wenigen, überschaubaren Tagen darauf jenen Blog, welchen Sie gerade aufgerufen haben. Jeder, der sich in einer persönlichen Lebenskrise befindet, sollte von mir die Chance bekommen, Vergangenes hinter sich zu lassen, um voranzukommen - anstatt mit umherkreisenden Gedanken stehenzubleiben. Ob jung oder alt, arm oder reich: Wichtig war - als meine Idee so langsam Fahrt aufnahm -, dass ich Menschen mit lieben Worten glücklich mache - und zwar abseits jeglicher, digitaler Form, die ich irgendwie unpersönlich finde. Bei der Konzept-Erstellung legte ich somit in einem Punkt besonderen Wert: Es musste handschriftlich sein - fern von sozialen Netzwerken & Co. Authentisch. Einfach echt!
Schreibhandwerk - Tradition kehrt zurück
Haben wir nicht als Kinder unseren Wunschzettel erstellt, indem wir zu Stift und Notizblock griffen? Wie groß war dabei die Freude, wenn wir das Gefühl in uns trugen, nach langer Überlegung alles zu Papier gebracht zu haben, was uns der liebe Weihnachtsmann oder das wunderschöne Christkind am Heiligabend unter den geschmückten und funkelnden Tannenbaum mit all den Kerzen legen möge ... Wir fühlten uns wie im Märchen, und alles (ver)ging spielerisch. Vor allem aber ließen wir uns immer viel Zeit, weil für uns Kinder die Zeit bedeutungslos war.
"Schreiben mit der Hand verbindet Menschen und befreit die eigene Seele ... Gern' gebe ich Ihnen hilfreiche Botschaften mit auf Ihren Lebensweg."
Genau dieses Gefühl möchte ich in Ihnen wieder hervorrufen. Teilen Sie mir einfach Ihre Wünsche mit, die Ihnen von Herzen wichtig sind. Zwar werde ich Ihnen nicht jeden Wunsch erfüllen bzw. jedes Problem aus der Welt schaffen können - doch allein schon das Notieren und Absenden Ihres handgeschriebenen Briefes wird ein Wunder in Ihrem Herzen erzeugen, selbst wenn Sie nicht mehr an Wunder glauben sollten. Auch wenn das Schreiben mit der Hand im Informationszeitalter aus der Mode gekommen zu sein scheint: Gedruckte Buchstaben und Wörter - ob mit Schreibmaschine, PC, Handy oder Tablet - haben längst nicht die Kraft und den mitreißenden Schwung, wie es die nicht zu ersetzende, eigene Handschrift mit ganz persönlicher Note vermag. Wie lange haben wir in der Schule gebraucht und daheim auf unserem Hosenboden gesessen, nur um zu lernen, anständig, leserlich und vor allem sauber zu schreiben? Viele Menschen greifen heutzutage nur noch zum Stift, wenn ein Formular auszufüllen oder eine Unterschrift vonnöten ist. Ja, viele sind sogar schon genervt, wenn eine schnelle Notiz ansteht ... Würden unsere Hände kommunizieren können, wüssten wir genau, wie bedrückt sie eigentlich darüber sind. Ist es nicht faszinierend, dass nur der Mensch diese Begabung in sich trägt, seine Gefühle in Wort und Schrift mit der Welt zu teilen?
Lesergedanken & -anregungen - Austausch auf Herzensebene
Brieffreundschaften halten Jahre - ja, Jahrzehnte - und haben Bestand, während eine SMS, ein Newsletter oder ein Posting innerhalb von wenigen Sekunden wie ein welkes Blatt davongeflogen, und somit in traurige Vergessenheit geraten ist. Handgeschriebene Buchstaben, woraus wie durch Magie ganze Wörter, Sätze und spannende Geschichten entstehen, halten ewig - oft sogar über den Tod hinaus. Sie benötigen keine Batterien oder den kostbaren Strom aus der Steckdose ... sie sind internetunabhängig - Und: Sie öffnen unser Herz. Bereiten Sie sich selber eine Freude und beschenken Sie sich einmal ganz anders. Ich gebe Ihnen im Austausch die Hoffnung - den wahren Zauber - mit auf Ihren Lebensweg! Alles was Sie brauchen, sind Papier, Stift, Briefumschlag und eine Briefmarke fürs Porto.
Marco Imm
VERSTEHEN • LOSLASSEN • HEILEN
SIND ZEITREISEN MÖGLICH? EIN INTERVIEW LÜFTET DAS GEHEIMNIS
Einer der wenigen, belegbaren Fälle
Zum Schutz der betroffenen Personen wurden die Namen geändert, sowie diese zur besseren Veranschaulichung in abgewandelter Form illustriert.
Hier geht's zum Presseartikel vom März 2021 - Spuren vergangener Zeiten
Wie alles begann ...
"Eigentlich sollte es doch nur eine ganz normale Pilzsuche werden", schildert Marco Imm, der am 11. Oktober 1997 zusammen mit seiner Familie auf ein unfassbares Ereignis stieß. Noch heute beschäftigt ihn das Thema so sehr, dass er sich über die damaligen Geschehnisse jeden Tag dieselben Fragen stellt: "Warum wir? Was wär' passiert, wenn ich mit meiner Tante das mysteriöse Objekt erreicht hätte? Würde ich heute überhaupt noch hier sitzen, und über diese Dinge Stück für Stück berichten können? Ich denke: Mit Sicherheit nicht ..." Während er in sich geht, sieht er auf eine Aufnahme aus dem Jahr 2015 (Abb. rechts) und zeigt auf die Mitte des Fotos: "Auch wenn der Weg heute ganz anders aussieht: An exakt dieser Stelle ist es damals passiert."
Zurück zum Anfang:
Marco Imm ist gerade acht Jahre alt und freut sich darauf, zusammen mit seiner Familie in die Pilze nach Helfta (b. Lutherstadt Eisleben) zu fahren. Während Marco und seine Eltern zu diesem Zeitpunkt noch in Gräfenhainichen beheimatet sind - einer Kleinstadt nahe FERROPOLIS in der Dübener Heide -, wohnen Marcos Tante Susanne, seine Oma Helga sowie ihr damaliger Lebensgefährte Gerhard in Halle (Saale). Sie treffen sich zunächst in der Haflingerstraße in Halle-Neustadt, um von dort aus über die B80 ins Waldstück zu gelangen. Schon während der Autofahrt hat Marco - neben Susanne auf der Rücksitzbank - ein ungutes Gefühl, welches er in seinen jungen Jahren noch nicht in Worte fassen kann. Der Druck in seinem Inneren verrät, dass bald irgendetwas Unheimliches geschehen wird.
Nachdem sie den Wald erreicht, und nach einer Weile eine Vielzahl an Pilzen gesammelt haben, endet plötzlich der Weg an einem Jägerstand. Dieser Ansitz sollte Marco noch lange im Gedächtnis bleiben - wie auch die nachfolgenden Minuten. Alle fünf beschließen - anstatt umzukehren und zurück zu ihren beiden Autos zu laufen -, einen schlängligen Pfad einzuschlagen, der weiter links durch knöchelhohes Gras führt. Als Gerhard anhält, um nach interessanten Pilzen in seinem Pilzbuch zu recherchieren, welche er am Wegesrand gesichtet hat, beschließen die anderen vier, schon mal weiterzulaufen: Gerhard solle nachkommen.
Marco, seine Mutter Monika, Helga sowie Susanne gelangen schließlich an eine Gabelung, die sich stark einer T-Kreuzung ähnelt. Sie beschließen, nach rechts abzubiegen, da auch linker Hand von ihnen der neue Waldweg im Gestrüpp endet. Letzterer ist breiter als der vorherige Pfad und weist zwei deutliche Fahrspuren auf, die ihnen merkwürdig vorkommen. In der Mitte wächst sattes Gras - ein ungewöhnlich grüner Wiesenstreifen, dass man einen Frühlingstag vermuten würde, und nicht die herbstliche Jahreszeit. Was sie in diesem Moment noch nicht ahnen, jedoch schon bald zu Gesicht bekommen und am eigenen Leib spüren werden: Alle vier sind aus der Zeit gefallen, als sie Gerhard vor wenigen Minuten zurückließen ...
"S-Seht ihr auch, was ich sehe?", sind die ersten Worte, die Marco von sich gibt. Um sie herum ist der Wald totenstill. Nicht mal ein Vogel ist zu hören. Er glaubt, dass er nur eine Fata Morgana sieht. Doch als seine Oma ihm zuerst antwortet, fallen alle Zweifel: "Da vorne steht ja eine Kutsche?!"
Zunächst denken die vier, dass jemand das Gefährt zufälligerweise dort abgestellt habe. Doch als auf einmal zwei Kinder aus der Kutsche springen und wie bei einer Zeremonie drum herumtanzen, glaubt Marco nicht mehr an einen Zufall: "Ein Junge und ein Mädchen - etwa in meinem damaligen Alter - trugen seltsame Kleidung", erinnert er sich. "Sie sahen wie zwei Kinder aus der TV-Serie Unsere kleine Farm aus. Das Besondere war allerdings, dass wir keine Pferde und auch keine Eltern sahen. Wir hörten nicht mal die Kinder oder einen Laut, obwohl sie doch so fröhlich drauf waren."
Marcos späteren Recherchen zufolge handelte es sich um eine Kutsche aus dem 17. Jahrhundert, was seine Mutter zum besagten Zeitpunkt im Wald richtig einschätzt. Voller Neugier wollen Marco und seine Tante zu den Kindern laufen, werden jedoch noch rechtzeitig von ihren beiden Müttern zurückgehalten: "Das war wohl unser Glück", ist sich Marco heute bewusst. "Wenn wir zur Kutsche gelaufen wären, würde ich heute bestimmt nicht hier sitzen. Ich glaub', wir hätten die zwei Kinder niemals erreicht, da sie eine Art Projektion gewesen waren." Doch er räumt sofort ein, um ein Missverständnis auszuschließen: "Aber eine Illusion war es definitiv nicht! Die Kutsche und auch die beiden Kinder waren echt - keine Einbildung, keine Halluzination, und auch kein Traum. Ich seh' sie heute noch vor mir, als sei das alles erst gestern passiert."
Er liegt richtig, als er sich Jahre später erneut ans Recherchieren macht. Die Geschichte mit der geheimnisvollen Kutsche geht ihm nicht mehr aus dem Kopf - zumal diese allen fünf das Leben rettete, nachdem sie zu viert zu Gerhard zurückgelaufen waren, um ihn von den Pilzen wegzuziehen: "Heute wissen wir, dass es sich damals um Giftpilze gehandelt hat", meint Marco. Er pausiert kurz und erklärt dann: "Ich sehe noch den Lebensgefährten meiner Oma vor meinem geistigen Auge, wie er unsicher die Pilze am Rand des Pfades betrachtet. Für ihn schienen nur wenige Sekunden vergangen zu sein, während wir weg waren. Ein genaues Zeitgefühl haben wir vier heute nicht mehr. Keiner weiß, was in den paar Minuten mit uns und der Kutsche geschah. Aber eines ist Fakt: Wären wir vor Aufregung nicht zu viert zurückgelaufen, hätte er die Pilze garantiert in den Korb gelegt. Das wär' dann vermutlich das Ende für uns alle gewesen."
Als die vier mit ihm zurücklaufen, um ihm die Kutsche zu zeigen, ist diese spurlos verschwunden. Anscheinend soll Gerhard das Objekt und die Kinder nicht sehen. Ob es mit der Abstammung und den Vorfahren von Marco und seiner Familie zu tun hat, kann niemand bestätigen. "Wir haben damals nach Spuren gesucht", erzählt Marco. "Von der Kutsche war weit und breit nichts mehr zu sehen. Gerhard hielt uns für verrückt; und wir können es bis heute nicht wirklich begreifen, auch wenn ich darüber meinen Debütroman verfasst habe, um die Geschichte für mich selber zu verarbeiten. Jahrelang hielten wir die Story unter Verschluss, doch nächtliche Albträume plagten mich und brachten mich letztendlich dazu, mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich dachte mir, dass es bestimmt auch andere Menschen da draußen gibt, die von ähnlichen Fällen berichten können. Es ist so, dass man mit solchen Themen schnell gegen die Wand läuft und seine eigenen Sinne sowie seinen Verstand hinterfragt. Die meisten glauben nur das, was sie sehen - und das akzeptiere ich. Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich genauso denken."
Doch es kommt noch anders. Als Marco im Jahr 2015 mit seiner Familie erneut nach Helfta fährt, um die Geschichte von damals zu rekonstruieren und ein paar Fotos vom Waldweg aufzunehmen, stößt er am Abend während einer Internetsuche auf ein altes Dokument vom 22. Mai 1626. Was so brisant ist: In den Mansfelder Blättern des 14. Jahrgangs von 1900 wird von einem Raubüberfall am selben Ort während des Dreißigjährigen Krieges berichtet.
Darin steht, Zitat:
Gestern fuhren sie, "die jungen wehrlosen Kinder", zur Hochzeit des gräflichen Sekretärs Nicolaus Gruner nach Hettstädt, wurden dabei unterwegs auf ihrem eigenen Gebiet, Grund und Boden von einer Kompagnie sächsischer Reiter vorsätzlicherweise überfallen, geplündert, ihres Vaters Leibkutscher wurde mit drei Schüssen getötet, dem Fähndrich Schubert ein Diener erschossen und ein Junge vom Pferde geschlagen ... Sie haben das nicht verschuldet, zumal sie sich immer willig erzeigten und noch jetzt die Kompagnie des Rittmeisters von Weißbach und eine Kompagnie Fußvolk im Quartier haben ... Nach Aussage der Reiter ihrer Convoy waren die Täter von der zu Helbra, Bendorf und Helfta liegenden Kompagnie Cicogna. [...]
[Auszug aus den Mansfelder Blättern, 14. Jahrgang 1900, S. 113]
Es handelt sich somit um einen der wenigen, bekannten Fälle einer Zeitreisen-Sichtung, die von vier Augenzeugen bestätigt sowie anhand von Unterlagen belegt werden kann. Private Videoaufnahmen in Helfta auf einer VHS-Kassette vom 18. Oktober 1997 - exakt eine Woche nach dem Ereignis -, die denselben Waldweg zeigen, existieren noch heute ...
Die Geschichte mit der unheimlichen Begegnung im Wald war für Marco jedoch erst der Anfang weiterer mysteriöser Ereignisse, über die er in seinen Werken berichtet.
Marco Imm nimmt Sie mit auf eine spannende Reise des Unfassbaren. Mit seinem authentischen und unverwechselbaren Schreibstil sprengt er die langersehnten Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion und enthüllt erstmals nachvollziehbare Fakten in Form einer Geschichte, die Sie nie für möglich gehalten hätten.
Er schreibt keine Sachbücher darüber, sondern produziert Thriller nach wahren Begebenheiten, die Sie packen und schockieren werden.
Lassen Sie sich von ihm ins paranormale Geschehen ziehen!
- Wo kommen wir, unsere Gedanken und unsere Einfälle wirklich her?
- Was ist der wahre Sinn des Lebens - jenseits zwischen Raum und Zeit?
- Haben wir einen Seelenplan, der über unserem freien Willen existiert?
- Welche Rolle spielen unsere Träume - neben dem Wirbel des Alltagsgeschehens?
- Können wir unsere Zeitlinie innerhalb der Matrix ändern, in der wir uns befinden?
Das sind (teils philosophische und hypothetische) Fragen, die Marco Tag für Tag beschäftigen. Auf der Suche nach entscheidenden Antworten bezüglich unserer aktuellen Zeitachse, in der wir uns gerade aufhalten, begleitet er Sie - dank seiner Erfahrungen und Erkenntnisse - immer tiefer ins Unterbewusstsein Ihres wahren Kerns. Er offenbart Ihnen die größten Geheimnisse Ihrer eigenen Intuition, und führt Sie beim Lesen seiner Bücher automatisch zum Thema der Persönlichkeitsentwicklung, ohne dass Sie dazu Fachwissen oder spezielle Vorkenntnisse benötigen.
Im Gegenteil: Sie brauchen nur Ihre Fantasie und ein kleines bisschen Mut für neue, faszinierende und alles übergreifende Betrachtungsweisen.
Die Mystery-Reihe von Marco Imm
BAND 1: VERSCHWUNDEN IM WALD
Das Grauen versteckt sich hinter Bäumen
Was passiert, wenn Deine Vergangenheit Dich einholt?
Inmitten einer Pilzsuche im Oktober 1997 stößt der achtjährige Ben zusammen mit seiner Familie auf eine mysteriöse Kutsche, welche anscheinend ein kleines Geheimnis mit sich trägt.
Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass die Familie aufgrund dieses Ereignisses vor einer schweren Pilzvergiftung bewahrt wurde. Jahrelang versucht Ben, darauf eine passende Antwort zu finden. Doch niemand glaubt dem Jungen die unfassbare Geschichte.
Etwa zehn Jahre später wird die Leiche eines jungen Mädchens von einem unbekannten Zeugen entdeckt, welches bereits zweieinhalb Wochen vermisst wird; ausgerechnet in dem gleichen Waldstück bei Helfta, in welchem Ben die historische Kutsche aus dem 17. Jahrhundert damals vorfand. Doch als die Polizei eintrifft und der Zeugenaussage nachgeht, führt die Spur lediglich ins Leere.
Während Bens Freunde ihn im Februar 2008 mit einem verlängerten Zeltwochenende überraschen wollen und zufälligerweise ihre letzten Winterferien im besagten Wald verbringen, ahnen sie noch nicht, dass sie bereits im Fokus eines Wahnsinnigen stehen, welcher vor nichts und niemandem Halt macht.
Wenn ein Ausflug zur tödlichen Falle wird ...
Basierend auf wahren Ereignissen!
BAND 1 DER ZEITREISEN-REIHE [LESEPROBE]
Verschwunden im Wald
Das Grauen versteckt sich hinter Bäumen
Autor: Marco Imm
Herausgeberin: Jeannette Goerlitz
Thriller
Debütroman (Band 1) | 504 Seiten
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 24.10.2019 (1. Auflage)
Sprache: Deutsch | Farbe: Nein
ISBN: 978-3-750-40929-3 (gebundene Hardcover-Ausgabe mit Leseband und Schutzumschlag)
ISBN: 978-3-752-88055-7 (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-750-47260-0 (eBook)
Zum vorliegenden Band:
Verschwunden im Wald basiert auf wahren Ereignissen und lüftet das Geheimnis über Zeitreisen. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden die Namen geändert.
Tauchen Sie mit Marco Imms Debütroman in die Welt des Unfassbaren ein - und erkunden Sie mithilfe seines Werkes das Thema der Angstbewältigung.
BAND 2: SPUREN VERGANGENER ZEITEN
Es gibt kein Entkommen
Kannst Du Deinen Erinnerungen trauen?
Um ihre Familienprobleme in den Griff zu bekommen, beschließt die zehnjährige Lisa, in den Sommerferien 1994 mit der Vergangenheit endgültig abzuschließen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen möchte sie den plötzlichen Tod eines jungen Mädchens rekonstruieren, das aus einer psychiatrischen Anstalt floh und von einem Güterzug erfasst wurde. Dank ihres Tagebuchs erfährt sie, dass ihre Schuldgefühle für die Entstehung einer mysteriösen Zeitlinie verantwortlich sind, welche ins Rollen gebracht wurde.
Während die Medien über Ben Sauermanns erfolgreichen Debütroman berichten, versucht ein ehemaliger Mitschüler, sich im Herbst 2014 die Filmrechte unter den Nagel zu reißen. Ihm gelang bereits die Inbesitznahme einer manipulierten Achterbahn, die aufgrund einer unfassbaren Verkettung im direkten Zusammenhang mit Bens Drehbuch steht.
Noch ahnt niemand, dass er mit seiner perfiden Verfilmung eine bombastische Show plant, die auch Lisas Schicksal für immer verändern wird.
Die große Fortsetzung von "Verschwunden im Wald" ...
Wer wird am Ende überleben?
BAND 2 DER ZEITREISEN-REIHE [LESEPROBE]
Spuren vergangener Zeiten
Es gibt kein Entkommen
Autor: Marco Imm
Herausgeberin: Jeannette Goerlitz
Thriller
Fortsetzungsroman (Band 2) | 504 Seiten
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 27.01.2021 (1. Auflage)
Sprache: Deutsch | Farbe: Nein
ISBN: 978-3-752-68532-9 (gebundene Hardcover-Ausgabe mit Leseband und Schutzumschlag)
ISBN: 978-3-754-30918-6 (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-753-43041-6 (eBook)
Zum vorliegenden Band:
Spuren vergangener Zeiten setzt sich mit Verstrickungen von Zeitlinien auseinander und weist eine enthüllende Handlung auf. Vereinzelte Abschnitte basieren auf wahren Ereignissen. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden die Namen geändert.
Tauchen Sie mit Marco Imms Fortsetzungsroman in die Welt des Unfassbaren ein - und erkunden Sie mithilfe seines Werkes das Thema der Selbstfindung.
LIMITIERTE SONDERAUFLAGE
+++ SPECIAL EDITION • Buch mit Widmung, Lesezeichen und Postkarte +++
Sichern Sie sich Ihr handsigniertes Exemplar mit exklusivem Lesezeichen und limitierter Postkarte.
Nur noch für kurze Zeit bekommen Sie von Marco Imm einen Thriller Ihrer Wahl mit persönlicher Widmung in schicker und liebevoller Verpackung bequem nach Hause geschickt, welcher in dieser Form nicht im Buchhandel erhältlich ist.
DAS PERFEKTE GEBURTSTAGSGESCHENK - DIREKT VOM AUTOR PERSÖNLICH!
Verschwunden im Wald (Band 1) basiert auf wahren Ereignissen und lüftet das Geheimnis über Zeitreisen, während sich Spuren vergangener Zeiten (Band 2) mit Verstrickungen von Zeitlinien auseinandersetzt und eine enthüllende Handlung aufweist, die Sie begeistern wird. Beide Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.
Schicken Sie uns einfach eine E-Mail - und wir senden Ihnen Ihr Wunschexemplar aus der Reihe MARCO IMM zu.
NUR NOCH WENIGE EXEMPLARE VORRÄTIG!
Für die Herausgabe aller Werke des Autors Marco Imm ist allein die Firma Marco Imm und Jeannette Goerlitz GbR - unter der Marketing-Leitung von Jeannette Goerlitz - zuständig. Alle Video-Produktionen werden mit freundlicher Unterstützung von MaJa-TV (YouTube) präsentiert. Der Bücherdruck und Versand erfolgt durch den BoD Books on Demand Verlag, Norderstedt. Sie haben die Möglichkeit, die erschienenen Werke sowohl online in den Buchshops, direkt über den regulären Buchhandel oder per E-Mail zu erwerben.
NUR AUF MaJa-TV | ONLY ON MaJa-TV!
EXKLUSIVE GRAPHIC NOVEL | BAND 3 |
Erfahren Sie, wie es mit "Spuren vergangener Zeiten" weitergeht!
EIN BLOG-ARTIKEL FINDET ANTWORTEN
Schreibgeräte - Technologie oder Retro?
13.02.2022
Wer mit dem Gedanken spielt, Schriftsteller zu werden, wird sich eines Tages die Frage stellen, welches Gerät das richtige für einen ist. Soviel vorweg: Das beste Handwerkzeug konnte ich bis zum vorliegenden Bericht noch nicht finden. Wer mich von früheren Fachzeitschriften kennt, der weiß, dass ich mich mit einer blanken Hinnahme niemals zufriedenstellen lasse. Diesbezüglich wollte ich es genau wissen, und testete - vollkommen unabhängig - verschiedene Geräte und Handwerkzeuge, die der Markt zu bieten hat. Legen wir los!
1. Laptop - Das meistbenutzte Gerät
Vor einigen Jahren zählten Leute zu einer kleinen Nischengruppe, wenn sie mit ihrem Laptop auf dem Schoß ihren Roman oder Artikel niederschrieben. Allenfalls Geschäftsleuten war es vorbehalten, unterwegs mit IBM-Notebooks ihrer Arbeit nachzugehen. Maximale Flexibilität im ICE bot auf einmal neue Möglichkeiten, sich auf Meetings und Kundentermine entspannt vorzubereiten, ohne genervt im Stau zu stehen, oder das Fahrzeug während der spannenden Parkplatzsuche durch enge Straßen und Gassen zu quälen. "Zeit ist Geld" stand schon damals auf dem Fahrplan - und viele Pendler nutzten die lukrativen und mit Hochgeschwindigkeit verlockenden Angebote der Bahn. Nicht, dass jemand im Zug kontrolliert wurde, ob er sein Gerät privat oder geschäftlich nutzt: Eine andere Gruppe an Menschen hätte sich solch' eine Investition vom Munde absparen müssen. Selbst Lehrer:innen warteten lieber auf sinkende Preise und nutzten stattdessen preiswertere Alternativen. Bestimmt erinnern sich einige Leser:innen noch an die dick-zugeklappten Schwergewichte mit Diskettenlaufwerk und unverkennbaren Tastaturgeräuschen.
Bis zum Ende der Neunziger waren die tragbaren PCs nicht nur teuer, sondern auch schwer wie Blei. Hinzu kam eine gut gepolsterte Tasche, die nicht nur das Endgewicht des guten Stücks, sondern auch die Abmessungen massiv in die Höhe schnellen ließ. Erst, als die Jahrtausendwende ein neues, technologisches Zeitalter einläutete, wurden die Geräte schlanker, kleiner und vor allem leichter. Immer leistungsfähigere Mikrochips, dazu wachsende Speichergrößen machten es erst möglich. Doch es sollten noch zwei Jahre vergehen, bis sich auch der Ottonormalverbraucher bzw. -verdiener zu Euro-Preisen ein modernes Notebook sein Eigen nennen durfte. Schlappe 3.000,00 Euro waren bis Ende 2002 keine Seltenheit für ein 15 Zoll Gerät der Marke Fujitsu Siemens.
Während meine Mitschüler:innen die schnelllebige Handy-Entwicklung verfolgten, interessierten mich Notebooks der letztgenannten Marke. Ein SONY VAIO Notebook hätten meine Eltern nicht erlaubt. 2.000,00 Euro war das Höchste der Gefühle. Und so kam es, dass ich durch einen Abverkauf am 01. Oktober 2002 an einen AMILO D 8800 herankam, der - man wird es nicht glauben - über 30% reduziert war, weil es sich um ein Auslaufmodell handelte. Ein Auslaufmodell, das mich seit fast 20 Jahren Nutzung noch nie im Stich gelassen hat, was meine Arbeit als Autor angeht.
Neben der Zuverlässigkeit, was Tastatur, Temperatur und Festplatte betrifft, zählt der AMILO für mich zum unkompliziertesten Schreibwerkzeug im heimischen Büro: Der Akku ist austauschbar (ein Ersatz-Akku ist heute noch erhältlich und kostet keine 40,00 Euro), das Gerät besitzt ein Diskettenlaufwerk für alte Dokumente, installiert ist Microsoft Office 2003 - ohne jährliche Abo-Verlängerungstour. Schade finde ich, dass das Display am rechten Bildschirmrand etwas durchleuchtet, sprich in die Jahre gekommen ist. Dies beeinflusst das Schreiben keineswegs.
Um der Ergonomie gerecht zu werden, habe ich eine externe Tastatur von Fujitsu Siemens angeschlossen, um entsprechenden Abstand zum Bildschirm zu gewährleisten. Beide Tastaturen - sowohl die externe, als auch die vom AMILO direkt - bieten für mich besten Schreibkomfort. Da kommt selbst mein MacBook nicht mit. Das hohe Gewicht und die geringe Akkulaufzeit von 2,5 Stunden sind die größten Schwächen, sodass ich den AMILO nur stationär im Büro nutze. Für Korrekturarbeiten und die entsprechende Layoutanpassung meiner Bücher möchte ich meinen AMILO jedoch nicht missen.
2. Netbook - Kompakt und energiesparend
Mein Netbbook N130 von Samsung zählte zu Beginn meiner Schriftsteller-Karriere als Buchautor zum wichtigsten Utensil. Mit 3 auswechselbaren Akkus verschiedener Kapazitätsgrößen in der Tasche erreichte ich fast 30 Stunden Betriebszeit, ohne unterwegs nachladen zu müssen. Mit etwas über einem Kilo war auch das Handling des Netbooks nicht übel. Meine ersten beiden Romane entstanden größtenteils auf diesem smarten Gerät - ob zu Hause am Schreibtisch, auf der gemütlichen Couch oder im heimischen Garten. Selbst ins Ausland konnte ich das N130 ohne Komplikationen mitnehmen. Da ich elektronisch versiert bin, machte es mir auch nichts aus, das Gerät eines Tages aufzuschrauben, um den defekten Power-Schalter auszulöten - und, um einen neuen, den ich im Internet für wenige Euro günstig ergattern konnte, wieder einzubauen. Das Innere des N130 ist schlicht gehalten, doch keinesfalls mickrig oder billig. Innerhalb weniger Minuten war das Problem vom Tisch, wo andere sicherlich das schöne Netbook entsorgt hätten, weil es sich nicht mehr hochfahren ließ.
Inzwischen steht das Netbook nur noch herum, weil mir einige Punkte nicht so gefallen: Da wäre zuerst das Display zu benennen. Die Bildschirmgröße ist mehr als ausreichend, keine Frage - wenn man es auch bei Tageslicht ablesen könnte ... Gerade bei Word 2003 ist es mitunter sehr mühsam, den Text zu lesen - selbst bei größerer Schrifteinstellung. Ohne maximale Hintergrundbeleuchtung ist bei Sonnenlicht kaum was zu erkennen. Zudem strengt langes Arbeiten meine Augen zu sehr an. Dagegen wär' das Gerät ideal, da es eine deutschsprachige Tastatur mit verhältnismäßig großen Tasten aufweist. Ein anderer Punkt ist, dass ich immer flexibler geworden bin, sodass ich mit dem Netbook eben keine schnellen Notizen im Stehen eingeben kann, wenn keine Ablage zur Verfügung steht.
Dies trifft auch auf mein MacBook Pro zu, welches ich am Rande kurz erwähnen möchte: Zwar ist der Bildschirm selbst bei grellem Sonnenschein noch wunderbar abzulesen, doch das höhere Gewicht und die für mich schriftstellerunfreundliche Tastatur stören mich einfach. Zudem erzeugen alle Laptops und PCs bei mir ein Gefühl von "Büroarbeit", was meiner schriftstellerischen Kreativität weniger zugute kommt. Dies ist aber eine rein persönliche Sache, die sich erst im Laufe der Zeit herauskristallisiert hat.
3. Pocket PCs - Flexibilität im Handumdrehen
Das erste Gerät, was mir die Freiheit verschaffte, auch im Stehen und Liegen zu arbeiten, war der Pocket LOOX N560 von Fujitsu Siemens. Der PDA kam Mitte der Zweitausender in verschiedenen Ausführungen auf den Markt und bot mit Windows Mobile ein ausbaufähiges Betriebssystem, welches sich von heutigen Smartphones nur in wenigen Punkten unterscheidet. Das sensible Touchscreen-Display besaß eine hohe Auflösung, und auch an Internet-Gimmicks wurde nicht gespart. Ursprünglich waren diese Geräte für Geschäftsleute vorgesehen, um unkompliziert Daten mit dem Büro-PC zu synchronisieren, die man tagsüber auf Meetings oder im Außendienst sammelte. Auch Manager profitierten von der erinnernden Termin-Funktion, einem übersichtlichen Kalender sowie der Word- und Excel-Kompatibilität, ohne sich mit einem Laptop abschleppen zu müssen.
Da mir die Kalender-Funktion via Outlook-Synchronisierung nicht gefiel, bin ich wieder zu meinem älteren SONY CLIÉ PEG-SJ33 zurückgekommen. Faszinierend an dem PDA ist, dass nicht nur organisatorische Dinge abgearbeitet werden können, sondern auch an Romanen oder Artikeln weitergearbeitet werden kann. Um dieser Sache gerecht zu werden, habe ich mir jüngst eine passende Daumentastatur für den CLIÉ zugelegt. Auch wenn die 180,00 Euro für das Zubehörteil anfangs schmerzten, bereue ich meine Entscheidung keineswegs. Es handelt sich um die kleinste, vollumfängliche Tastatur, die jemals für Handhelds entwickelt wurde. Das Schreiben gelingt nach ein bisschen Eingewöhnung spielerisch - fast schon wie auf dem Nintendo GameBoy. Und zur Synchronisierung selber? Diese ist wahrhaftig ein Traum! Ich kann sowohl über die mitgelieferte Palm Desktop Software Daten abgleichen, als auch mit "Documents To Go" - eine Software-Anwendung, die es erlaubt, Word- und Excel-Dateien problemlos zu erstellen und zu editieren. Inzwischen gehört mein SONY-PDA zu dem einzigen, technischen Gerät neben meinem Smartphone, was ich schriftstellermäßig dabei habe, wenn ich unterwegs bin. Schuld daran ist insbesondere die lange Akkulaufzeit, die es mir erlaubt, eine ganze Woche an meinen Werken zu arbeiten. Mehr schafft nur meine Datenbank.
4. Datenbank - Klappgerät, was einfach klappt
Meine CASIO DIGITAL DIARY SF-7100SY besitze ich inzwischen seit fast 20 Jahren. Mit gerade einmal nur 1 MB Speicher zählten Datenbanken um die Jahrtausendwende zu den beliebtesten Organizern. Auch wenn für viele solche Speichergrößen witzig vorkommen mögen, so passen in die SF-7100SY fast 350 Buchseiten. Das monochrome Display ist selbst bei direkter Sonneneinstrahlung wunderbar abzulesen. Einzig das nervige Scrollen macht es in langen Texten ziemlich umständlich, geschriebene Sätze zu ergänzen. Weiterhin sind die Datensätze an verfügbaren Zeichen limitiert, sodass immer ein neuer Datensatz angefangen werden muss. Anfangs ist das sehr mühselig, da auch auf die Ordnung der abgespeicherten Datensätze geachtet werden muss - später gewöhnt man sich daran.
Leider kann das Gerät - anders als die Palm- und SONY-Fraktion - nur mit Windows-Rechnern synchronisiert werden, wie man es beim Pocket LOOX gewohnt ist. Für Mac-Liebhaber gibt es leider keine Möglichkeit zum Synchronisieren. Auch, was die Datensicherung unterwegs angeht, muss ich leider einen Wermutstropfen verkünden: Außer per direkter Schnittstellenverbindung zu einer anderen CASIO-Datenbank gibt es keinen Speicherkartenslot zum externen Sichern der Datensätze.
Nicht unerwähnt möchte ich dennoch einen Punkt anmerken, der mit Abstand der wichtigste für mich als Buchautor ist: Die Lebensdauer der Batterien. Das Gerät kommt mit handelsüblichen Alkaline AA-Batterien aus - und das sage und schreibe fast ein ganzes Jahr bei normaler Nutzung! Verwendet man die grüne Hintergrundbeleuchtung öfter, reduziert sich die Lebensdauer deutlich. Bei intensiver Benutzung waren beide Batterien nach rund 2 Monaten verbraucht. Trotzdem gibt es bislang kein technisches Gerät für Autoren, was länger durchhält, als die CASIO-Datenbank. Mit der SF-7200SY, die inzwischen auch bei mir eingezogen ist, stehen 2 MB zur Verfügung, was sogar bis zu 700 Buchseiten verspricht. Um noch energiesparender zu arbeiten, bleibt nur noch die Handschrift.
5. Handschrift - Einzigartiger geht's nicht
Nichts geht über die eigene Handschrift: Sie ist persönlich, individuell, authentisch - einfach magisch. Kein technisches Gerät kann den kreativen Prozess ersetzen, den ein Schriftsteller erlebt, wenn er zu Stift und Papier greift. Dies liegt in der Natur unserer Handbewegungen, die sich mit einem besonderen Schwung in unserem Gedächtnis verewigen. Und genau das ist der Hauptgrund, warum viele Autorinnen und Autoren noch heute darauf schwören. Zudem frisst Handgeschriebenes keinen Strom, wenn wir unsere Notizen nur mal durchlesen wollen. Ideen werden in die richtigen Bahnen gelenkt und können auch künstlerisch mit Zeichnungen ergänzt werden, wo herkömmliche Schreibprogramme schnell an ihre Grenzen kommen.
Den größten Reiz, den ich beim Umstieg ins Handschriftliche erleben durfte, ist das Gefühl von Freiheit - ja, absolute Grenzenlosigkeit an Inspiration und schöpferischen Einfällen. Zwar muss ich später alles nochmal abtippen und in "Buchform" rücken, doch ich bin tatsächlich im Entwurf schneller, als wenn ich alles zuvor in den PDA bzw. in die Datenbank schreibe. Außerdem habe ich zu jeder Zeit eine "Datensicherung" zur Hand, die weder stoß- noch absturzgefährdet ist. Selbst Feuchtigkeit löscht Daten nicht durch einen Kurzschluss - und alles ist am Ende noch irgendwie zu entziffern. Den größten Vorteil, den ich bei dieser Art entdeckt habe, ist die Übersichtlichkeit. Erst im Laufe eines langen Romans lernt man das schnelle Blättern und Seitenüberfliegen zu schätzen. Handgeschriebene Textstellen lassen sich mitunter viel schneller finden als die Textsuche in Word - gerade dann, wenn es sich um häufige Begriffe handelt. Dieser kostbare Zeitfaktor ist von unschätzbarem Wert, da eben nicht jede Seite gleich aussieht. Individualität macht's möglich!
Fazit
Als treuen Begleiter nutze ich meinen SONY-PDA CLIÉ PEG-SJ33 am liebsten, um gesammelte Redewendungen und Wörter, die nicht im Internet abzurufen sind, schnell nachzuschlagen. Ein Notizbuch stemmt solche Aufgaben leider nicht. Außerdem hilft er mir, nebenbei meine Termine im Alltag übersichtlich im Griff zu halten, was kein schriftlicher Terminkalender besser kann oder könnte. Zudem ist die Erinnerungsfunktion des elektronischen Terminkalenders selbst über mehrere Jahre hinweg nicht nur praktisch, wiederholend und zuverlässig, sondern sie hilft mir auch, wertvollen Archivplatz zu sparen. Und für schnelle Notizen - sei es zu Hause oder unterwegs - ist der PDA leicht und schnell zur Hand; das Ganze bei moderater Akkuleistung bis zu einer Woche Dauernutzung, die ebenso nicht unerwähnt bleiben möchte.
Durchgefallen ist hingegen der Pocket LOOX N560, auch wenn der nichtflüchtige Speicher bei einem Akkuwechsel zuverlässig arbeitet, und auch eine SD-Karte separaten Zugang für verschiedene Anwendungen findet. Die Bildschirmtastatur jedoch ist zu klein, um 100% treffsicher und schnell zu schreiben. Auch eine passende, mobile Tastatur, die als Daumentastatur sowohl im Stehen, als auch im Liegen nutzbar wäre, konnte ich bislang nicht finden. Für mich hat das Gerät zu viel Schnickschnack dran, was mich eher an einen Büro-PC im Taschenformat erinnert - eben halt ein Pocket PC.
Beide Datenbanken von CASIO - die SF-7100SY und die SF-7200SY - kann ich uneingeschränkt empfehlen. Für gerade mal 55,00 Euro kann man als Schriftsteller-Neuling nichts falsch machen. Die Kosten halten sich durch den geringen Batterie-Verbrauch in Grenzen - und schaffen eine wunderbare Brücke zwischen handschriftlichen Notizen und dem Steckdosenzwang anderer Geräte. Allerdings lässt die mobile Datensicherung und die Mac-Kompatibilität zu wünschen übrig, sodass die Datenbank nur für Windows-Nutzer und Entwurfsarbeiten interessant sein dürfte.
Nicht durchgefallen, aber für mich nicht überzeugend genug, ist das Samsung Netbook N130. Wer nicht im Freien schreiben möchte - und keine Probleme mit dem üblichen Gewicht hat - kann jedoch bedenkenlos zugreifen. Für knapp 300,00 Euro ist das Gerät zum Schriftsteller-Einstieg interessant - ohne Office-Abo!
Apple MacBook Pro und AMILO D 8800 sind für mich typische Büro-Geräte - und so sollten sie auch verwendet werden. Beide Laptops sind zu schwer, um diese mit sich herumzuschleppen. Als Autor genieße ich die Freiheit - und will nicht ständig auf der Suche nach einem Sitzplatz sein, um meine Gedanken freien Lauf zu lassen. Für die heimische Korrektur jedoch sind beide Geräte nicht zu ersetzen - es sei denn, das Handgeschriebene bleibt handschriftlich.
Der Gedanke, dass ich auch mit Einfachheit - bestehend aus einem simplen Stift und einem handelsüblichen Notiz- oder Collegeblock, den es überall nachzukaufen gibt - meiner Berufung ebenso folgen kann, ist Motivation genug, selbst in schweren Zeiten einer Pandemie den Kopf nicht hängen zu lassen - gerade, wenn es um das Thema Energie- und Stromverbrauch geht. Hier zeigt sich die wahre Stärke der Handschriftlichkeit, die keinerlei Ressourcen verschlingt, außer die eigenen Materialien, die mit wachsamem Auge zu günstigen Konditionen eingekauft werden sollten.
Insofern arbeite ich am liebsten mit der Hand, sodass die klassische Handschriftlichkeit ganz klar als Sieger hervorgeht.
Marco Imm
Update in puncto Schreibgeräte
14.02.2022
Nach dem gestrigen Bericht werden sich nun einige Leser:innen die Frage stellen, welcher Stift - und vor allem welches Papier - am besten für sie geeignet ist. In diesem Update stelle ich einige Schreibutensilien vor, die sich nach längerer Zeit behaupten konnten, wobei andere nur bedingt einsatzfähig sind. Ob ein simpler Notizblock meinem SONY-PDA das Wasser reichen kann? Wir werden sehen.
1. Papier - Wichtigste Autoren-Quelle
Schreibmaschinen-Liebhaber kennen das: Selbst die hochwertigste Maschine ist nutzlos, wenn das Papier als schwächstes Glied der Kette versagt. Neben verschmierten Seiten kommen bei Verwendung von Füllern andere Probleme hinzu: Ist der Tintenfluss zu stark, neigt dünnes Papier zum Durchschimmern - im schlimmsten Fall zum Durchbluten. Auf der Rückseite sind dann Schäden wie nach einer Flutkatastrophe sichtbar - übertrieben ausgedrückt.
Niemand wünscht sich so etwas zwischen wichtigen Aufzeichnungen.
Schuld daran ist zu dünnes Papier. 60 g/m² sollten nur für schnelle Notizen Verwendung finden, die hinterher entsorgt oder übertragen werden. Die x.books von Herlitz eignen sich bestenfalls für Journalisten. Ich nutze die A7-Variante dieser Reihe für Gedanken und Einfälle, wenn ich unterwegs bin, da diese Größe an Notizblock praktisch im Portemonnaie verschwindet, ohne zu stören.
Ja, so ein x.book tritt schon fast in enge Konkurrenz zu meinem knapp 19 Jahre alten SONY CLIÉ PEG-SJ33. Warum? Weil dieser so schön leicht ist und überhaupt keine Energie (ver)braucht. In Verbindung mit einem IKEA-Bleistift (ich liebe diese kostenfreien und süßen Begleiter) oder einem smarten Kugelschreiber, wie von ONLINE, gerät ab sofort kein Gedanke mehr in Vergessenheit.
Der einzige Nachteil ist, dass immer eine Lichtquelle zur Verfügung stehen muss. Im Auto ist das Leselicht schnell gedrückt; bei Spaziergängen sollte man sich angewöhnen, stets eine Taschenlampe mit sich zu führen, wenn man im Dunkeln noch draußen unterwegs ist. Das sorgt - nebenbei betrachtet - auch für mehr Sicherheit.
Darf's ein bisschen mehr sein? Und ob! Herlitz bietet das x.book u. a. auch in der Größe A6 mit 70 g/m² Papierqualität an. Das reicht, um sich bspw. ein kleines Nachschlagewerk anzulegen (kann nie schaden, wenn beim Camping im Wald kein Internet zur Verfügung steht).
Wer die Buchform lieber mag, und Softcover als zu knickempfindlich betrachtet, sollte mal bei LEUCHTTURM1917 vorbeischauen. Auch wenn das von mir getestete 80 g/m² Papier weniger Füller-geeignet erscheint, und das Geschriebene nach 3 Monaten stark zum Verblassen droht, finde ich die Aufmachung super. Auch eine individuelle Namensprägung gegen Aufpreis wertet bspw. ein Erfolgsjournal elegant und stilgerecht auf. Ich nutze mein Hardcover-Büchlein der Größe A5 als Traumtagebuch - und bin für sämtliche Eintragungen darin auf einen STABILO-Fineliner umgestiegen. Für einfache Aufzeichnungen oder Roman-Entwürfe sind mir die LEUCHTTURM1917-Produkte zu hochpreisig.
Am liebsten schreibe ich auf dem Papier der Marke Oxford. Selbst einen sonst kratzigen Füller erkennt man kaum wieder, sobald er einmal in Kontakt mit dem in Frankreich hergestellten Papier kam. Der Tintenfluss ist immer gut - selbst für Schnellschreiber. Hervorzuheben ist die Haptik, das individuelle Angebot an Designs und Produkten sowie der Preis. Ein Heft in B5-Größe (im Übrigen mein Lieblingsformat) mit 90 g/m² Papier und 80 Blättern (160 Seiten) kostet keine 3,00 Euro. Im Fünferpack spart man nochmal. Ich empfehle, sich bei verschiedenen Anbietern schlau zu machen (Amazon ist aufgrund der Versandkosten nicht immer am preiswertesten).
Neu hinzugekommen sind für mich Produkte der Marke Clairefontaine. Sie stammen ebenso aus Frankreich und bieten mit ihren 90 g/m² Papier beste Schreibqualität. Der Clou: Die Formate sind außergewöhnlich praktisch. Dank des schlanken Ringbuchs, das einem Miniatur-Collegeblock gleicht, kann ich in meiner linken Handfläche einen Roman-Entwurf verfassen, während sich andere im Café unterhalten. Auch für Reporter dürfte dieses Format interessant sein, da sich der Preis i. H. v. 2,00 Euro für die gebotene Qualität in Grenzen hält. Wer eine Nummer kleiner sucht, wird bei Clairefontaine ebenfalls fündig.
2. Füller - Geschwungene Leichtigkeit
Angefangen von herkömmlichen Schulfüllern durfte ich in meinem Leben schon etliche, andere Exemplare testen. Was Fakt ist: Der Preis allein sagt oft nichts über die Qualität aus. Viel wichtiger ist, für welche Art - nämlich Patronen- oder Kolbenfüller - man sich letztendlich entscheidet.
Den Montblanc nutze ich gelegentlich bis selten - und nur daheim. Der Grund liegt darin, dass es sich beim Montblanc um einen Kolbenfüller mit fest integriertem Tank handelt. Unterwegs bedeutet das: Ohne Tintenfass ist ein Nachfüllen nicht möglich. Wer keine Sauerei in der Tasche erleben möchte (die meisten Tintenfässchen sind aus Glas und damit zerbrechlich), sollte solch ein Gerät ausschließlich im Büro oder bei Kundenterminen (z. B. für geschäftliche Unterschriften) nutzen. Für Schriftsteller und Vielschreiber dient ein Montblanc eher zum Schmücken der Vitrine, falls man auf diese Art von Motivation steht. Außerdem ist der Preis auch nicht ganz ohne ...
Alltagstauglich hingegen sind Füller der Marke ONLINE. Diese können sowohl mit Standard-Patronen, als auch mit einem sogenannten Konverter betrieben werden. Letzterer verhält sich wie ein Kolbenfüller und wird mit einem Tintenfass umweltfreundlich "nachgeladen". Nicht alle Konverter passen von der Länge oder Stärke in jedes Gerät! Am besten im Fachgeschäft nachfragen und ggf. dort vor Ort ausprobieren, um auf der sicheren Seite zu sein. Ich verwende die üblichen M-Federn, womit ich das beste Ergebnis zwischen Schriftbild und Verbrauch erziele.
Den geringsten Verbrauch besitzt mein Pelikan-Füller mit F-Feder. Man könnte auch sagen, dass ich mit ihm doppelt so viel schreiben kann, als wenn ich mit einem ONLINE-Füller unterwegs bin. Das Problem: Nicht alle Papiersorten mögen diese Sparsamkeit - oft am falschen Ende. Zudem hat sich nach nur weniger Benutzung das Griffstück hinter der Feder verfärbt. Die Chrom-Imitation blättert nach kurzer Zeit ab und lässt das wahre Material aufblitzen. Für mich ein absolutes No-Go!
3. Kugelschreiber - Immer zur Hand
Obwohl ich Kugelschreiber überhaupt nicht mag, möchte ich 2 Exemplare vorstellen, die meinen Alltag erleichtert haben.
4 Kugelschreiber in einem? Das schafft der BIC. Dieser - mittlerweile fast überall erhältliche Druckkugelschreiber - bringt frische Farben mit sich. Neben klassischem Blau und Schwarz bietet das handliche Helferlein auch ein abwechslungsreiches Grün. Und wem das nicht reicht, kann ihn gerne als Rotstift verwenden.
Schade finde ich, dass die Minen nicht austauschbar sind. Und da der inzwischen sehr beliebte Kugelschreiber gegenüber der Markteinführung deutlich im Preis gestiegen ist, sollte man ihn nicht als "Schmuddelkuli" verwenden.
Alltagstauglich und immer griffparat ist hingegen der Mini-Kugelschreiber von ONLINE. Er ist so klein und smart, dass er ins Portemonnaie passt. Zusammen mit einem A7-Notizblock von Herlitz hat man stets ein zuverlässiges Fliegengewicht in der Tasche, sobald man sie miteinander verheiratet. Dank einer großen Farbauswahl ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und - wichtig: Die Mine ist austauschbar und im gut sortierten Schreibwarenladen für wenig Geld nachzukaufen.
Endergebnis
Es ist gar nicht schwer, das passende Schreibgerät zu finden, wenn man sich die Mühe macht und offen dafür ist, verschiedene Produkte zu testen. Ob elektronisch oder handschriftlich unterwegs: Den geringsten Energieverbrauch (nämlich gleich null) erreicht man nur, wenn man zu Stift und Papier greift. Anders als Smartphone, Tablet und PC ist diese Form 100% updatefrei. Es gibt keine technischen Voraussetzungen, die zu benötigendes Zubehör liefern muss. Ich muss mir auch keine Gedanken um Schriftart, -größe und -formatierung machen; selbst Zeichnungen lassen sich wunderbar integrieren.
Am Ende will man ja nur eines: Unkompliziert und kreativ schreiben. Und genau darauf sollte man auch den größten Wert legen.
Marco Imm
Pro & Contra aller getesteten Schreibgeräte
Gerät | Pro | Contra |
LAPTOP (NOTEBOOK): AMILO D 8800 (Fujitsu Siemens) Fazit: Alle Schriftsteller-Werkzeuge sind an Bord, außer die entscheidende Mobilität. | + übersichtliches Format (großer Bildschirm) * + sehr gute "Schreib-Tastatur" + Diskettenlaufwerk zur Erstellung von Archiven und für die Bearbeitung alter Dokumente nützlich + direkt am Dokument (weiter-)schreiben und editieren * + Layout und Satz nach Wunsch einstellbar (Druckweitergabe) * + alle Dokumente auch mobil und ohne Abo- / Internetpflicht immer dabei | - unhandliche Abmessungen * - hohes Gewicht * - laute und störende Lüftergeräusche - für Hobby- und Wenig-Schreiber:innen zu teuer * - geringe Akkulaufzeit (2,5 Std.) - Schreiben im Stehen nur vor einem Pult / einer Ablage möglich * |
NETBOOK: Samsung N130 Fazit: Energiesparend, kompakt und leicht, sofern mehr drinnen als draußen gearbeitet wird. | + kompakte Abmessungen + moderates Gewicht + gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, auch für Hobby-Schreiber:innen + lange Akkulaufzeit bis zu 10 Std. pro austauschbarer Batterie + keine Abo- / Internetpflicht zum Schreiben erforderlich + gute und vollumfängliche Tastatur + auch im Ausland nutzbar | - Bildschirm bei Sonnenlicht schwer abzulesen - Layout und Satz unübersichtlich / nur bedingt einzustellen - Schreiben im Stehen nur vor einem Pult / einer Ablage möglich * |
PDA (HANDHELD): Pocket LOOX N560 Pocket PC (Fujitsu Siemens) Fazit: Für Schriftsteller ergeben sich mehr Nach- als Vorteile. | + hochauflösendes Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung ** + optisch sehr hochwertig ** + benutzerfreundliche, formschöne Windows-Oberfläche + Word und Excel voll nutzbar + großzügiger, nichtflüchtiger Speicher auch bei Akkuwechsel + ausbau- und internetfähig + freie Tastenbelegung für Schnellzugriffe + auch per Powerbank aufzuladen ** + auch im Bus, Flugzeug und / oder Ausland nutzbar ** + Schreiben im Stehen, Sitzen, Laufen und Liegen möglich ** | - geringe Akkulaufzeit (3,5 Std.) - Hochfahren notwendig ** - gewöhnungsbedürftige PIM-Anwendungen (Outlook) - zu kleine Bildschirmtastatur - mobile Daumentastatur zum Aufstecken nicht erhältlich - kein klappbarer Display-Schutz (erfordert Tasche) - Display meist nur mithilfe der Hintergrundbeleuchtung ablesbar - hoher Anschaffungspreis |
PDA (HANDHELD): CLIÉ PEG-SJ33 PERSONAL ENTERTAINMENT ORGANIZER (SONY) *** Fazit: Ideal als elektronisch-ergänzendes "Reise-Notizbuch". | + Mittelklasse-PDA mit abwechslungsreichen Multimedia-Anwendungen, z. B. Musikhören ** + Klappdeckel als Bildschirmschoner oder Verdunklung nutzbar + hochauflösendes Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung ** + auf Knopfdruck sofort einsatzbereit (kein Hochfahren) + moderate Akkulaufzeit (10 Std.) + auch per Powerbank aufzuladen + handlich und kompakt wie ein A7-Notizblock + zuverlässige PIM-Anwendungen bereits vorinstalliert und für den Alltag mehr als brauchbar + zügige Synchronisierung und bequemer Datenabgleich per Knopfdruck mit dem PC + SONY Memory Stick Slot an Bord (mobile und zuverlässige Datensicherung) + mobile Daumentastatur zum Aufstecken separat erhältlich + umfassendes und nützliches Zubehör-Programm + Word und Excel dank "Documents To Go" voll nutzbar (Software im Komplettpaket enthalten) + Unicode-kompatibel (Editor) + freie Tastenbelegung für Schnellzugriffe + auch im Bus, Flugzeug und / oder Ausland nutzbar ** + Schreiben im Stehen, Sitzen, Laufen und Liegen möglich ** | - Akku mobil nicht auszuwechseln - flüchtiger Speicher (Datenverlust bei leerem Akku) - Internet nur durch Zubehör nutzbar - Display meist nur mithilfe der Hintergrundbeleuchtung ablesbar - Bildschirmgröße für umfangreichere Texte zu klein - hoher Anschaffungspreis |
DATENBANK: DIGITAL DIARY SF-7100SY / SF-7200SY (CASIO) *** Fazit: Wer schnelle Entwürfe schreiben und gleichzeitig energiesparend unterwegs sein will, sollte unbedingt zugreifen. | + lange Batterielaufzeit (bis zu 365 Tage bei ausgeschaltener Hintergrundbeleuchtung) + kein Aufladen oder Hochfahren notwendig + Betrieb mit handelsüblichen AA-Alkaline-Batterien (Mignon-Zellen, 2 Stk.) + bestes Preis-Leistungs-Verhältnis, auch für Hobby-Schreiber:innen + ideal für schnelle Entwürfe + Tastatur dank komfortabler Tastenabstände mit Daumen oder Fingern gleichermaßen nutzbar + ermüdungsfreies und stundenlanges Arbeiten möglich + großzügiger Speicher (SF-7100SY: 350 Buchseiten; SF-7200SY: 700 Buchseiten) + entspiegeltes, stufenlos-klappbares sowie überaus kontrastreiches Monochrom-Display (schwarz-weiß) + Display auch bei Sonnenlicht hervorragend abzulesen + grüne Hintergrundbeleuchtung (serienmäßig ohne Aufpreis) + auch als universelles Eingabe-Terminal nutzbar + Unicode-kompatibel (Editor) + auch im Bus, Flugzeug und / oder Ausland nutzbar ** + Schreiben im Stehen, Sitzen, Laufen und Liegen möglich ** | - keine Mac-Kompatibilität - gewöhnungsbedürftige Datensatz-Erstellungen - keine alphabetische Sortierreihenfolge in der Memo-Anwendung (nur nach Datum) - Synchronisierung etwas umständlich - unübersichtliches Scrollen und langer Suchvorgang bei umfangreicheren Texten (nur für Entwurfsarbeiten sinnvoll) - fehlender Speicherkartenslot (keine Backups / Datensicherungen unterwegs möglich) - zu klobig für reine Notizbuch-Anwendungen |
SCHREIBMASCHINE: Erika / CMT 150 color line (callme) - kurz erwähnt Fazit: Heutzutage nur noch für Retro-Liebhaber zu empfehlen. | + übersichtliches und klangvolles Schreiben + sparsamer "Drucker" immer dabei (patronenfrei) + kein Strom erforderlich (Erika) + keine Software notwendig + Layout und Satz nach Wunsch einstellbar (Druckweitergabe) * + Schreiben ohne Abo- / Internetpflicht | - unhandliche Abmessungen * - hohes Gewicht * - nachbarschaftsunfreundliche Lautstärke - nachträgliche Korrekturen schwer umzusetzen (eher für Entwürfe) - "Kopien" nur bedingt möglich (begrenzter Textspeicher bei elektronischen Schreibmaschinen) - fühlt sich eher wie Büroarbeit statt kreativer Entfaltung an - Schreiben nur im Sitzen möglich * |
HANDSCHRIFT: Verschiedene Hersteller / Produkte Fazit: Wer ergiebig, kreativ und unabhängig von Stromquellen schreiben möchte, kommt an der Handschrift nicht vorbei. | + "echtes", kreatives Schreiben + authentisch und unverwechselbar (Unikat) + preiswerter und simpler Einstieg + kein Strom und keine Software erforderlich (unabhängig und energiesparend) + schnelle Notizen und übersichtliche Entwurfsarbeiten + unkomplizierte Arbeitsweise + absturzfrei und unempfindlich gegenüber Stößen sowie Hitze- / Kältequellen + zuverlässige "Datensicherung" + leichtes Suchen selbst bei längeren Texten + "geschriebenes Buch" bei Hardcovern ohne Druck zur Hand + nachträgliche Änderungen und Einfügungen lassen sich bei Bedarf realisieren + Zeichnungen können individuell und bequem eingefügt werden + farbige Texte und Markierungen möglich + auch im Ausland nutzbar | - für jede Anwendung das passende Produkt notwendig (Kalender, Schreibblock, Adressbuch etc.) - Nachschlagen nur mit weiteren Hilfsmitteln möglich (Duden etc.) - Handhabung verschiedener Schreibgeräte erfordert Einübung - Stift und Papier sollten abgestimmt sein - bei falscher Papierwahl droht Verblassen oder Verschmieren - Arbeiten bei schlechten Lichtbedingungen nur bedingt möglich - nachträgliches Abtippen in den PC notwendig (Zeitaufwand) - kein komfortables Schreiben im Stehen, Laufen oder Liegen (Sitzplatz erforderlich) - Verkrampfungen nach längerem Schreiben möglich (Pausenzwang) |
* Apple MacBook Pro ähnlich
** Smartphone oder Tablet ähnlich
*** Wer einen Mix aus energiesparendem Monochrom-Display und handlichem PDA sucht, sollte sich den preiswerten, dennoch für Schriftsteller sehr interessanten Zire 21 von Palm ansehen.
Zum Autor
Marco Imm, 1988 in Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) geboren, wuchs in der Stadt Gräfenhainichen auf. Bereits in der Schulzeit fand er jede Menge Freude am Schreiben und Erzählen von Geschichten.
Nach seiner Ausbildung zum Elektroniker schrieb er als freier Fachautor für mehrere Verlage, und drehte außerdem über 150 Reportagen und Clips, welche insgesamt auf der Videoplattform YouTube erschienen.
Ein mysteriöses Ereignis im Wald bei Helfta (Eisleben) lieferte den Grundstein für packende Thriller, welche überwiegend auf wahren Ereignissen basieren.
Im Oktober 2019 brachte er seinen ersten Roman Verschwunden im Wald heraus. Seine Werke erscheinen im BoD Books on Demand Verlag, Norderstedt.
Marco Imm spricht in seinen Büchern die Themen der Angstbewältigung sowie der Selbstfindung an. Als Experten-Autor hat er sich vor allem auf die Problematiken von Zeitlinien, morphischen Feldern, Dimensionsschichten, holografischen Projektionen sowie der Quantenmechanik spezialisiert. Zu seinen Kernschwerpunkten zählen die Bewusstseins- und Traumforschung, Parallelwelten und Schwarze Löcher.
Im April 2022 erschien erstmals sein eigenes Thriller-Serienmagazin (Band 3) auf MaJa-TV.