Unfassbare Illustrationen
AUS DER WELT DES ÜBERSINNLICHEN
Character Board der Reihe "MARCO IMM"
Mit wem wirst Du Deinen Weg beschreiten?
In den Hauptrollen:
Laura Kissinger
Unschuldig und bis zum heutigen Tag an verspielt: Bereits in jungen Jahren musste Laura erfahren, dass nicht alles im Leben so verläuft, wie sie es sich gerne vorstellt. Nachdem sie mit Basti eine Zeit lang zusammen war, geht die Beziehung während ihrer letzten Winterferien aufgrund eines dummen Streits eiskalt in die Brüche. Wie gelenkt verliebt sie sich in Ben, als sie im Wald von Helfta campen und sich im Zelt näherkommen. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass ihr Schicksal wegen einer ganz anderen Sache längst vorprogrammiert war.
Ob Laura auf ihrem künstlerischen Weg erkennen wird, was Akzeptanz und Selbstverwirklichung in Wahrheit bedeuten?
Basti alias Sebastian Peschel
Fußballspieler Basti träumte schon immer von einer großen Sportkarriere auf dem Platz. Kurz vor dem Abschluss der zehnten Klasse merkt er jedoch, dass dies wohl nichts weiter als ein Wunschdenken bleiben wird. Stattdessen bahnt sich eine heftige Liebesbeziehung zwischen ihm und Laura an, die seinen Fokus in eine völlig andere Richtung lenkt. Jahre später spricht sein Freund Ben von einem Erlebnis, das sich im Schullandheim Möhlau ereignete. Unfreiwillig wird er in einen Vorfall verwickelt, der alles auf den Kopf stellt.
Konfrontiert muss Basti lernen, an seinen egoistischen Fehlern zu wachsen, die ihn in einem tiefen Trauma gefangen hielten.
Susanne Schmitz
Bens Tante Susanne ist ein absoluter Fan von Horrorgeschichten und Gruselmärchen. Als ihr Neffe noch klein war, erschreckte sie ihn oft damit, wenn sie gemeinsam mit Lisa in Halle-Neustadt die Gegend erkundeten. Was anfangs nur wie ein Spiel wirkt, verwandelt sich 1997 in eine schreckliche Katastrophe auf dem halleschen Jahrmarkt. Eine unglaubliche Verkettung von mysteriösen Ereignissen führt sie immer mehr in die Tiefe zwischen Abgrund und Leichtsinn sowie zum eigentlichen Ursprung, wo ihre wahre Bestimmung liegt.
Susanne muss das Schweigen brechen und sich selber überwinden, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Lisa Schönfelder
Dass auch in einem pummeligen Mauerblümchen Kräfte ruhen, beweist die hochnäsige Lisa während einer Klassenfahrt Anfang 1994. Zusammen mit ihrer Freundin Susanne sowie der Klassenkameradin Josephine Kessler teilt sie sich das Zimmer in der Jugendherberge von Halle. Nach einem gewagten Experiment kommt Josie noch im selben Monat auf tragische Weise ums Leben. Schwere Schuldgefühle, die Lisas Leben von nun an regieren, belasten ihr gesamtes Umfeld. Fest entschlossen will sie der Sache auf den Grund zu gehen.
Lisas einzige Chance liegt im wahren Mitgefühl sowie in der Wertschätzung gegenüber sich selber verborgen.
In den Nebenrollen:
Mirko Jacobi
Es gibt nichts, was Mirko mit seiner Kraft nicht erreichen könnte. Bereits in der Schule verspürte er den Drang, Ben und weitere Mitschüler zu drangsalieren, um ihnen das Leben schwer zu machen. Fast schon sah es so aus, dass endlich Ruhe eingekehrt wär' ... bis zu jenem Tag, an dem von Bens großem Erfolg als Schriftsteller berichtet wird. Mirko will ihm und seinen Freunden eine Falle stellen, um an die Filmrechte ranzukommen. Nach Inbesitznahme einer stillgelegten Achterbahn ist er felsenfest entschlossen, dass ihm auch das gelingen wird.
Wie viele Menschen werden Mirkos Pläne insgesamt zum Opfer fallen, bis er und seine Komplizen endgültig gesättigt sind?
Sarah Kulmer
Sie gehört zu den unscheinbarsten Personen - und genau das macht sie so unberechenbar: Sarah Kulmer leidet seit ihrer Kindheit unter einer schweren Persönlichkeitsstörung. Ihre Therapie in einer Psychiatrie scheitert, wo sie die Chance ergreift, dank Mirkos Bruder Sven aus einem Time-out-Raum zu fliehen. Als Mirko sie für seine Pläne missbraucht, um seinen verrückten Spielfilm in eiskalte Realität zu verwandeln, erklimmt ihre Psyche Dimensionen, die selbst für ihn in einer rasanten Achterbahnfahrt enden.
Wer von Sarah ins Visier genommen wurde, wird solange in ihrer Gewalt verharren, bis jede Überlebenschance geschmolzen ist.
Sven Lehmann
Weder Ben, noch Lisa ahnten in ihrer Kindheit, dass Sven einmal die größte Verbindung zwischen ihnen herstellen wird, um ihr Leben gründlich aus der Bahn zu werfen. Nachdem er Bens Familie bei einem illegalen Autorennen fast erwischte - und auch Lisa gerade noch so mit einem Schrecken davonkam -, entpuppt er sich später als Mirkos Komplize. Nach einer Lesung überreicht Sven einen von Mirko ausgestellten Drohbrief an Ben: Sollte er die Filmrechte nicht an ihn übertragen, würde es seinem Freund Basti schlecht ergehen.
Besonders leichtsinnige und sensible Menschen sollten auf der Hut sein, um nicht in Svens gewiefte Fänge zu geraten.
Luisa Kamm
Es war wohl Bastis genialste Idee überhaupt, seine reizende Bekanntschaft noch vor den Dreharbeiten im Oktober 2014 zu besuchen. Auch wenn Ben zu Beginn nicht begeistert ist, den obszönen Nightclub in Halle mit ihm zu betreten, wo Luisa ihrer freizügigen Beschäftigung nachgeht, so scheint das Mädel wohl einen rätselhaften Schlüssel in sich zu tragen, der mit der Achterbahn von 1997 verknüpft ist. Leider ahnen Ben und Basti nicht, dass Luisa genau deshalb in extremer Gefahr schwebt und auf der Hut sein muss, wem sie was anvertraut.
Luisa steht vor der Entscheidung, zwischen Schönheit und Intuition zu wählen, um ihrer echten Lebensaufgabe zu begegnen.
Mia König
Luisas Schwester Mia leidet noch heute unter den psychischen Folgen eines verheerenden Achterbahnunfalls. Im September 1997 stürzte ein Junge namens Tom Werner aus einer im Looping hängengebliebenen Achterbahn, der direkt vor ihr saß. Zusammen mit Luisa, Ben und Basti bricht sie im Oktober 2014 in eine Lagerhalle ein, in der die Loopingbahn "The little weapon" untergebracht wurde - nur, um an geheime Informationen zu gelangen. Dies soll ihr zum Verhängnis werden, da Mirkos Rache bereits geschrieben steht.
Wird Mia sich der grausamen Wahrheit stellen, um ihr zerbrochenes Leben Stück für Stück wieder zusammenzusetzen?
Nicole Hennings
Das Rätsel um die verschwundene Nicole Hennings wurde nur zum Teil aufgelöst, wie Ben während seiner letzten Winterferien auf schreckliche Art und Weise erfahren musste. Zusammen mit seinen Freunden fand er die Leiche des vermissten Mädchens in einem unterirdischen Stollen, der zu einer alten Psychiatrie führte, wo auch Lisas Freundin Josephine, Sarah sowie Sven einsaßen. Als sei dieses enorme Zusammenspiel nicht schon schlimm genug, ist Nicole genau jene Person, die Bens Träume stark beeinflusst - und ihn sogar bis zum Wahnsinn treibt.
Nicoles Spuren führen Ben zu seinen dunkelsten Dämonen, um den letzten Kampf mit dem Schicksal aufzunehmen.
"Die Leidenschaft in mir - für Bleistift und Papier."
Die mysteriöse Story in Bildern
"Kunst macht Verborgenes sichtbar - und gibt Erkenntnissen ein neues Gesicht."
Der schwarze Mann | Illustration von 1993
Ihr Kinderlein, ihr Kinderlein. Draußen sieht es düster aus. Der schwarze Mann ist unterwegs und lockt sie in sein finst'res Haus ...
[Zitat aus "Verschwunden im Wald"]
Moor in Möhlau | Illustration von 1997
»Und dann sah ich in der Ferne ganz verschwommen ein Mädchen: Sie trug ein weißes Kleid.«
»Im Winter ein Kleid?«, fragte Tobias und lachte.
[Textauszug aus "Verschwunden im Wald"]
Ben Sauermann alias Marco Imm
Inmitten einer herbstlichen Pilzsuche stößt der damals achtjährige Ben zusammen mit seiner Familie auf ein unfassbares Ereignis, welches ihnen niemand so richtig glauben möchte.
[Klappentextauszug aus "Verschwunden im Wald"]
Mysteriöse Kutsche | Illustration von 1997
»S-Seht ihr auch, was ich sehe?«, fragte er sehr zögerlich, und Susanne blieb mit ihm stehen.
»Da vorne steht ja eine Kutsche?!«, rief Helga ...
[Textauszug aus "Verschwunden im Wald"]
Kinder der Grafschaft Mansfeld | Illustration von 1997
Marco Imm erlebte am 11. Oktober 1997 zusammen mit seiner Familie eine Zeitreisen-Sichtung, die von vier Augenzeugen bestätigt werden kann.
[Mysteriöse Kutsche aus dem 17. Jahrhundert mit den Kindern der Grafen von Mansfeld]
Wie alles begann ...
"Eigentlich sollte es doch nur eine ganz normale Pilzsuche werden", schildert Marco Imm, der am 11. Oktober 1997 zusammen mit seiner Familie auf ein unfassbares Ereignis stieß. Noch heute beschäftigt ihn das Thema so sehr, dass er sich über die damaligen Geschehnisse jeden Tag dieselben Fragen stellt: "Warum wir? Was wär' passiert, wenn ich mit meiner Tante das mysteriöse Objekt erreicht hätte? Würde ich heute überhaupt noch hier sitzen, und über diese Dinge Stück für Stück berichten können? Ich denke: Mit Sicherheit nicht ..." Während er in sich geht, sieht er auf eine Aufnahme aus dem Jahr 2015 (Abb. rechts) und zeigt auf die Mitte des Fotos: "Auch wenn der Weg heute ganz anders aussieht: An exakt dieser Stelle ist es damals passiert."
Zurück zum Anfang:
Marco Imm ist gerade acht Jahre alt und freut sich darauf, zusammen mit seiner Familie in die Pilze nach Helfta (b. Lutherstadt Eisleben) zu fahren. Während Marco und seine Eltern zu diesem Zeitpunkt noch in Gräfenhainichen beheimatet sind - einer Kleinstadt nahe FERROPOLIS in der Dübener Heide -, wohnen Marcos Tante Susanne, seine Oma Helga sowie ihr damaliger Lebensgefährte Gerhard in Halle (Saale). Sie treffen sich zunächst in der Haflingerstraße in Halle-Neustadt, um von dort aus über die B80 ins Waldstück zu gelangen. Schon während der Autofahrt hat Marco - neben Susanne auf der Rücksitzbank - ein ungutes Gefühl, welches er in seinen jungen Jahren noch nicht in Worte fassen kann. Der Druck in seinem Inneren verrät, dass bald irgendetwas Unheimliches geschehen wird.
Nachdem sie den Wald erreicht, und nach einer Weile eine Vielzahl an Pilzen gesammelt haben, endet plötzlich der Weg an einem Jägerstand. Dieser Ansitz sollte Marco noch lange im Gedächtnis bleiben - wie auch die nachfolgenden Minuten. Alle fünf beschließen - anstatt umzukehren und zurück zu ihren beiden Autos zu laufen -, einen schlängligen Pfad einzuschlagen, der weiter links durch knöchelhohes Gras führt. Als Gerhard anhält, um nach interessanten Pilzen in seinem Pilzbuch zu recherchieren, welche er am Wegesrand gesichtet hat, beschließen die anderen vier, schon mal weiterzulaufen: Gerhard solle nachkommen.
Marco, seine Mutter Monika, Helga sowie Susanne gelangen schließlich an eine Gabelung, die sich stark einer T-Kreuzung ähnelt. Sie beschließen, nach rechts abzubiegen, da auch linker Hand von ihnen der neue Waldweg im Gestrüpp endet. Letzterer ist breiter als der vorherige Pfad und weist zwei deutliche Fahrspuren auf, die ihnen merkwürdig vorkommen. In der Mitte wächst sattes Gras - ein ungewöhnlich grüner Wiesenstreifen, dass man einen Frühlingstag vermuten würde, und nicht die herbstliche Jahreszeit. Was sie in diesem Moment noch nicht ahnen, jedoch schon bald zu Gesicht bekommen und am eigenen Leib spüren werden: Alle vier sind aus der Zeit gefallen, als sie Gerhard vor wenigen Minuten zurückließen ...
"S-Seht ihr auch, was ich sehe?", sind die ersten Worte, die Marco von sich gibt. Um sie herum ist der Wald totenstill. Nicht mal ein Vogel ist zu hören. Er glaubt, dass er nur eine Fata Morgana sieht. Doch als seine Oma ihm zuerst antwortet, fallen alle Zweifel: "Da vorne steht ja eine Kutsche?!"
Zunächst denken die vier, dass jemand das Gefährt zufälligerweise dort abgestellt habe. Doch als auf einmal zwei Kinder aus der Kutsche springen und wie bei einer Zeremonie drum herumtanzen, glaubt Marco nicht mehr an einen Zufall: "Ein Junge und ein Mädchen - etwa in meinem damaligen Alter - trugen seltsame Kleidung", erinnert er sich. "Sie sahen wie zwei Kinder aus der TV-Serie Unsere kleine Farm aus. Das Besondere war allerdings, dass wir keine Pferde und auch keine Eltern sahen. Wir hörten nicht mal die Kinder oder einen Laut, obwohl sie doch so fröhlich drauf waren."
Marcos späteren Recherchen zufolge handelte es sich um eine Kutsche aus dem 17. Jahrhundert, was seine Mutter zum besagten Zeitpunkt im Wald richtig einschätzt. Voller Neugier wollen Marco und seine Tante zu den Kindern laufen, werden jedoch noch rechtzeitig von ihren beiden Müttern zurückgehalten: "Das war wohl unser Glück", ist sich Marco heute bewusst. "Wenn wir zur Kutsche gelaufen wären, würde ich heute bestimmt nicht hier sitzen. Ich glaub', wir hätten die zwei Kinder niemals erreicht, da sie eine Art Projektion gewesen waren." Doch er räumt sofort ein, um ein Missverständnis auszuschließen: "Aber eine Illusion war es definitiv nicht! Die Kutsche und auch die beiden Kinder waren echt - keine Einbildung, keine Halluzination, und auch kein Traum. Ich seh' sie heute noch vor mir, als sei das alles erst gestern passiert."
Er liegt richtig, als er sich Jahre später erneut ans Recherchieren macht. Die Geschichte mit der geheimnisvollen Kutsche geht ihm nicht mehr aus dem Kopf - zumal diese allen fünf das Leben rettete, nachdem sie zu viert zu Gerhard zurückgelaufen waren, um ihn von den Pilzen wegzuziehen: "Heute wissen wir, dass es sich damals um Giftpilze gehandelt hat", meint Marco. Er pausiert kurz und erklärt dann: "Ich sehe noch den Lebensgefährten meiner Oma vor meinem geistigen Auge, wie er unsicher die Pilze am Rand des Pfades betrachtet. Für ihn schienen nur wenige Sekunden vergangen zu sein, während wir weg waren. Ein genaues Zeitgefühl haben wir vier heute nicht mehr. Keiner weiß, was in den paar Minuten mit uns und der Kutsche geschah. Aber eines ist Fakt: Wären wir vor Aufregung nicht zu viert zurückgelaufen, hätte er die Pilze garantiert in den Korb gelegt. Das wär' dann vermutlich das Ende für uns alle gewesen."
Als die vier mit ihm zurücklaufen, um ihm die Kutsche zu zeigen, ist diese spurlos verschwunden. Anscheinend soll Gerhard das Objekt und die Kinder nicht sehen. Ob es mit der Abstammung und den Vorfahren von Marco und seiner Familie zu tun hat, kann niemand bestätigen. "Wir haben damals nach Spuren gesucht", erzählt Marco. "Von der Kutsche war weit und breit nichts mehr zu sehen. Gerhard hielt uns für verrückt; und wir können es bis heute nicht wirklich begreifen, auch wenn ich darüber meinen Debütroman verfasst habe, um die Geschichte für mich selber zu verarbeiten. Jahrelang hielten wir die Story unter Verschluss, doch nächtliche Albträume plagten mich und brachten mich letztendlich dazu, mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich dachte mir, dass es bestimmt auch andere Menschen da draußen gibt, die von ähnlichen Fällen berichten können. Es ist so, dass man mit solchen Themen schnell gegen die Wand läuft und seine eigenen Sinne sowie seinen Verstand hinterfragt. Die meisten glauben nur das, was sie sehen - und das akzeptiere ich. Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich genauso denken."
Doch es kommt noch anders. Als Marco im Jahr 2015 mit seiner Familie erneut nach Helfta fährt, um die Geschichte von damals zu rekonstruieren und ein paar Fotos vom Waldweg aufzunehmen, stößt er am Abend während einer Internetsuche auf ein altes Dokument vom 22. Mai 1626. Was so brisant ist: In den Mansfelder Blättern des 14. Jahrgangs von 1900 wird von einem Raubüberfall am selben Ort während des Dreißigjährigen Krieges berichtet.
Darin steht, Zitat:
Gestern fuhren sie, "die jungen wehrlosen Kinder", zur Hochzeit des gräflichen Sekretärs Nicolaus Gruner nach Hettstedt, wurden dabei unterwegs auf ihrem eigenen Gebiet, Grund und Boden von einer Kompanie sächsischer Reiter vorsätzlicherweise überfallen, geplündert, ihres Vaters Leibkutscher wurde mit drei Schüssen getötet, dem Fähnrich Schubert ein Diener erschossen und ein Junge vom Pferde geschlagen ... Sie haben das nicht verschuldet, zumal sie sich immer willig erzeigten und noch jetzt die Kompanie des Rittmeisters von Weißbach und eine Kompanie Fußvolk im Quartier haben ... Nach Aussage der Reiter ihrer Konvoi waren die Täter von der zu Helbra, Benndorf und Helfta liegenden Kompanie Cicogna. [...]
[Auszug aus den Mansfelder Blättern, 14. Jahrgang 1900, S. 113]
Es handelt sich somit um einen der wenigen, bekannten Fälle einer Zeitreisen-Sichtung, die von vier Augenzeugen bestätigt sowie anhand von Unterlagen belegt werden kann. Private Videoaufnahmen in Helfta auf einer VHS-Kassette vom 18. Oktober 1997 - exakt eine Woche nach dem Ereignis -, die denselben Waldweg zeigen, existieren noch heute ...
BAND 1: VERSCHWUNDEN IM WALD
Das Grauen versteckt sich hinter Bäumen
Was passiert, wenn Deine Vergangenheit Dich einholt?
Inmitten einer Pilzsuche im Oktober 1997 stößt der achtjährige Ben zusammen mit seiner Familie auf eine mysteriöse Kutsche, welche anscheinend ein kleines Geheimnis mit sich trägt.
Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass die Familie aufgrund dieses Ereignisses vor einer schweren Pilzvergiftung bewahrt wurde. Jahrelang versucht Ben, darauf eine passende Antwort zu finden. Doch niemand glaubt dem Jungen die unfassbare Geschichte.
Etwa zehn Jahre später wird die Leiche eines jungen Mädchens von einem unbekannten Zeugen entdeckt, welches bereits zweieinhalb Wochen vermisst wird; ausgerechnet in dem gleichen Waldstück bei Helfta, in welchem Ben die historische Kutsche aus dem 17. Jahrhundert damals vorfand. Doch als die Polizei eintrifft und der Zeugenaussage nachgeht, führt die Spur lediglich ins Leere.
Während Bens Freunde ihn im Februar 2008 mit einem verlängerten Zeltwochenende überraschen wollen und zufälligerweise ihre letzten Winterferien im besagten Wald verbringen, ahnen sie noch nicht, dass sie bereits im Fokus eines Wahnsinnigen stehen, welcher vor nichts und niemandem Halt macht.
Wenn ein Ausflug zur tödlichen Falle wird ...
Basierend auf wahren Ereignissen!
BAND 1 DER ZEITREISEN-REIHE
Verschwunden im Wald
Das Grauen versteckt sich hinter Bäumen
Autor: Marco Imm
Herausgeberin: Jeannette Goerlitz
Thriller
Debütroman (Band 1) | 504 Seiten
Erscheinungsdatum: 24.10.2019 (1. Auflage)
Sprache: Deutsch | Farbe: Nein
ZUM VORLIEGENDEN BAND:
Verschwunden im Wald basiert auf wahren Ereignissen und lüftet das Geheimnis über Zeitreisen. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden die Namen geändert.
Tauch' mit Marco Imms Debütroman in die Welt des Unfassbaren ein - und erkunde mithilfe seines Werkes das Thema der Angstbewältigung.
BAND 2: SPUREN VERGANGENER ZEITEN
Es gibt kein Entkommen
Kannst Du Deinen Erinnerungen trauen?
Um ihre Familienprobleme in den Griff zu bekommen, beschließt die zehnjährige Lisa, in den Sommerferien 1994 mit der Vergangenheit endgültig abzuschließen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen möchte sie den plötzlichen Tod eines jungen Mädchens rekonstruieren, das aus einer psychiatrischen Anstalt floh und von einem Güterzug erfasst wurde. Dank ihres Tagebuchs erfährt sie, dass ihre Schuldgefühle für die Entstehung einer mysteriösen Zeitlinie verantwortlich sind, welche ins Rollen gebracht wurde.
Während die Medien über Ben Sauermanns erfolgreichen Debütroman berichten, versucht ein ehemaliger Mitschüler, sich im Herbst 2014 die Filmrechte unter den Nagel zu reißen. Ihm gelang bereits die Inbesitznahme einer manipulierten Achterbahn, die aufgrund einer unfassbaren Verkettung im direkten Zusammenhang mit Bens Drehbuch steht.
Noch ahnt niemand, dass er mit seiner perfiden Verfilmung eine bombastische Show plant, die auch Lisas Schicksal für immer verändern wird.
Die große Fortsetzung von "Verschwunden im Wald" ...
Wer wird am Ende überleben?
BAND 2 DER ZEITREISEN-REIHE
Spuren vergangener Zeiten
Es gibt kein Entkommen
Autor: Marco Imm
Herausgeberin: Jeannette Goerlitz
Thriller
Fortsetzungsroman (Band 2) | 504 Seiten
Erscheinungsdatum: 27.01.2021 (1. Auflage)
Sprache: Deutsch | Farbe: Nein
ZUM VORLIEGENDEN BAND:
Spuren vergangener Zeiten setzt sich mit Verstrickungen von Zeitlinien auseinander und weist eine enthüllende Handlung auf. Vereinzelte Abschnitte basieren auf wahren Ereignissen. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden die Namen geändert.
Tauch' mit Marco Imms Fortsetzungsroman in die Welt des Unfassbaren ein - und erkunde mithilfe seines Werkes das Thema der Selbstfindung.
"Verschwunden im Wald" kommt in die Kinos ...
Bereit, um Spuren vergangener Zeiten aufzudecken?
Zur Illustratorin & Set-Aufnahmeleiterin
Jeannette Goerlitz, 1990 in Halle (Saale) geboren, interessierte sich schon von klein auf für die Kunst. Sie war einige Jahre als freie Fotografin und Journalistin im Presse- und Verlagswesen tätig und moderierte zig Reportagen für die Videoplattform YouTube. Weiterhin engagierte sie sich im Promotion-Bereich und unterstützte mit ihrer Kompetenz und Ausstrahlung über 45 Agenturen mit mehr als 200 namhaften Werbekunden auf Veranstaltungen.
Die Cover-Designerin spielte außerdem in den Mystery-Trailern zu Verschwunden im Wald und Spuren vergangener Zeiten die Hauptrolle.
Seit 2020 illustriert sie Charaktere und Handlungen, die in Marco Imms Werken vorkommen, um übernatürliche Phänomene in ein neues Licht zu rücken. Leserinnen und Leser haben es ihrem Fingerspitzengefühl zu verdanken, heutzutage - grafisch-vorstellbar - in die geheimnisvolle Tiefe des Unfassbaren hinabzutauchen.
Zum 10-jährigen Jubiläum von MaJa-TV ist Jeannette seit Ende Februar 2024 zudem für die Betreuung der Darsteller:innen am Set verantwortlich, um die Verfilmung von Marco Imm auf ein neues Level des Schauspielgeschehens zu heben - und damit angehenden Talenten eine sichtbare Chance zur beruflichen Selbstfindung zu ermöglichen, denn: "Film-Illustrationen sind Lebensgeschichten in Form von Bleistiftstrichen auf Papier. Schließlich kommunizieren Menschen mit und durch Menschen."